Schon einmal diesen Namen gehört?
Das ist kein Wunder, wenn nicht – denn sie gehört zu den sieben zugelassenen Trauben der Champagne, wird er kaum mehr angebaut und verschwindet meist in einem Cuvée.
Aktuell gibt es noch ca. 2 Hektar Anbaufläche, bevorzugt in der Ursprungsregion Aube. Die weiße Rebsorte ist leider schwierig im Anbau, obwohl sie viel Potential besitzt. Sie reift spät aus, ist anfällig für Fäulnis und sie produziert nur eine winzige Menge kleiner Beeren, man sagt im Durchschnitt kommt man auf 15 ha/l.
Deshalb verlangt Arbane nach geschützten und sehr guten Lagen, die man aber den drei wichtigsten Champagnerrebsorten vorbehalten will! Die Weine besitzen eine gute Säure, sind kraftvoll und sehr Extrakt reich. Nicht zu vergessen, besitzen einen hohen Alkohol.
Deshalb spielt Arbane im Cuvée eine untergeordnete Rolle und bringt eine Rustikale Note in den Blend. Kommt sie aus den besten Lagen, können sich florale Aromen zeigen.
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A… wie Arbane!
Titelfoto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Arbane_blanc_-_Ampélographie.jpg