Schaumweine wie Champagner, Sekt, Cava oder Spumante eignen sich hervorragend als Aperitif. Vielleicht greifen Sie zuverlässig auf einen Pastis, Sherry oder Vermouth zurück, aber ein perlender Aperitif hat auch seinen Reiz. Übrigens haben Sie sicherlich schon einen berühmten Vertreter dieser Kategorie im Glas gehabt, wetten?
Das Wort Aperitif stammt aus dem Französischen apéritif und wird im Italienischen als Aperitivo bezeichnet. Wenn Sie ein bisschen Latein oder Italienisch sprichen, wissen Sie vielleicht, dass das Wort aperire/aprire ‚öffnen‘ bedeutet. Aber was hat das mit einem Getränk zu tun?
Aperitif – seit wann?
Bereits im 19. Jahrhundert entstanden eine große Aperitif Bewegung, große und auch heute noch bekannte Marken wie Campari, Aperol, Martini, Pastis und Pimm’s etablierten sich. Besonders in den mediterranen Regionen Europas trafen sich die Menschen nach der Arbeit in den Bars, um den Tag ausklingen zu lassen. Mit dem Aperitif stimmte man sich auf das bevorstehende Abendessen ein.
Aperitif – Mixgetränke
Es handelt sich in der Regel um Mixgetränke mit z.B. Kräutern oder Essenzen, die vor dem Essen serviert werden. Sowohl die italienische als auch die französische Küche sind für ihre Kochkünste bekannt. Die Idee dahinter, Ihr Appetit soll angeregt werden. Dass dies funktioniert, kann man heute noch in Italien oder Frankreich sehen.
Trockene Getränke mit einer gewissen Säure oder Bitterkeit regen im Allgemeinen die Geschmacksknospen an. Daher bieten sich logischerweise Schaumweine perfekt an. Probieren Sie doch gerne mal einen Brut* oder Extra Brut* Schaumwein aus und kombinieren ihn mit einem Holundersyrup, Es gibt hier eine große Auswahl an Cava, Spumante, Champagner oder Sekt.
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Aperol Spritz – der unangefochtene Favorit
Der klassische Prosecco stammt aus Venetien und hat eine feine, weniger stark perlende Kohlensäure. Mit ihm entsteht der Aperol Spritz, ein überaus beliebter, sommerlich-herber Drink.
Weitere bekannte Aperitifs sind Kir Royal, der Champagner-Cocktail mit einem Schuss Johannisbeerlikör (Cassis) oder der von Hemingway favorisierte Death in the Afternoon mit Absinth und Zitrone. Aber Achtung, letzterer hat es in sich!
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Dieser Text wurde nicht in Auftrag gegeben oder vergütet, sondern spiegelt meine Meinung wider! Weiterführende Links dienen der Information. Links mit einem *Stern führen zum Schaumwein-Onlineshop.
Foto: Nicole Wolbers – Canva Pro