2014 FLUXUS BRUT NATURE (28,- EURO)
Unter dem Sektangebot des Weingutes ist der Fluxus das Flaggschiff. 2014 er Jahrgang, lange Hefereifezeiten und ein Chardonnay dominierter Sekt, der durch einen Anteil von Pinot Noir feine rote Fruchtaromatik sowie hervorragende Säurestruktur erhält. So ein Sekt macht neugierig:
„Feinstes Perlenspiel. Die Nase macht schon neugierig, denn es passiert viel, dennoch bescheiden in der Intensität. Das Bukett verströmt Aromen von Zitronenschalen, Orangenblüten, getrocknete Rosinen oder ein süßliches Traubenchutney (mit dieser typischen Würze), hefige Noten, Pilze. Unheimlich komplex! Der Gaumen entspricht der Nase. Auch hier zeigt sich das Spiel von Holzaromen wie Rauch, Zedernholz, Kräuterwürze wie Minze, aber auch weisser Pfeffer ist zu finden. Die Fruchtaromen versprühen ein süsses Aroma getrockneten gelben Früchte. Der Abgang ist wunderbar weich und lang mit Anklängen an ein nussiges Briochebrot. (8/10)“
Das ist ein toller, animierender und gaumenschmeichelnder BRUT NATURE Sekt – harmonisch, komplex und mit Tiefgang. Den Sekt bitte beim Weingut anfragen.
Tipp: Den Sekt in einem größeren Glas aufwärmen lassen, dann entfaltet sich das ganze Aromenspektrum. Der Sekt kann wunderbar als Aperitif, aber auch zu Fischgerichten serviert werden.
Mehr Details über das Weingut erfahrt Ihr in der spannenden Winzervorstellung des Weingutes Bergdolt.
In meiner aktuellen Verkostungsvertikalen sind die folgenden Sekte dabei:
Weingut Bergdolt – 2014 Fluxus Brut Nature (28,- Euro)
FAKTEN:
- Anbaugebiet Pfalz
- Alkoholgehalt 12,5 %
- Säure 8,4 g/l
- Restzucker 0,70 g/l
Diesen Sekt habe ich im Rahmen der #sekttourdeutschland – Kapitel Pfalz entdeckt. Im Kapitel 1 erfahrt Ihr mehr über die Sektgeschichte der Pfalz und im Kapitel 2 stelle ich ausgesuchte Wein- und Sektgüter vor.
Dieser Artikel spiegelt allein meine Meinung wieder und wurde weder in Auftrag gegeben noch vergütet. Kommerzielle Links werden mit einem * für Affiliatelink markiert. Bei den verkosteten Sektflaschen handelt es sich um Verkostungsmuster.
Fotos: ©Nicole Wolbers